Hintergrund 2. Zyklus

2. Zyklus

3. bis 6. Schulstufe

Eintritt

Der Eintritt in den zweiten Zyklus beginnt mit der dritten Klasse. Die Lehrpersonen im Kindergarten und in der Unterstufe der Primarschule haben die  Kinder auf dem Weg zu wichtigen Kompetenzen im Lesen, Schreiben und in der Mathematik begleitet. Diese Kompetenzen werden im zweiten Zyklus weiter verfeinert. Seit der ersten Klasse lernen die Kinder die Fremdsprache Englisch. Im zweiten Zyklus wird die Sprache weiter aufgebaut. Bewegung und Sport, Gestalten, Musik sowie Natur, Mensch, Gesellschaft sind weitere Fachbereiche, die im ersten Zyklus beginnen und im zweiten Zyklus fortgeführt werden.

Förderung

Die Lehrpersonen beobachten, fördern und beurteilen das einzelne Kind. Grundlagen dafür sind die im Liechtensteiner Lehrplan aufgeführten Kompetenzen in den einzelnen Fächern wie auch die personalen, sozialen und methodischen Kompetenzen.
Jedes Jahr werden die Eltern zweimal über den Leistungsstand ihres Kindes in einem Elterngespräch informiert. Das Kind kann sich auch regelmässig selbst beurteilen und Ziele setzen.
Verschiedene Fördermassnahmen, Angebote und Dienste stehen während der Primarschulzeit zur Verfügung. Sie unterstützen die Lehrpersonen und das ganze Schulpersonal auf dem Weg zur inklusiven Schule.

 

 

  • Verstehen und Lernen

    Verstehen und Lernen
  • Bewegen und Erholen

    Bewegen und Erholen
  • Gestalten und Lernen

    Gestalten und Lernen

Aufnahme in die Sekundarstufe

Die heutigen jungen Menschen stellen sich auf lebenslanges Lernen ein. Eine gute und die Persönlichkeit fördernde Ausbildung ist Grundlage für die berufliche Entwicklung. Die Entscheidung für die "richtige" Schule bekommt dabei einen immer höheren Stellenwert. "Richtig" ist eine Schule dann, wenn sie zu den Leistungen in den Fachbereichen passt. Gleichzeitig müssen auch die personalen, sozialen und methodischen Kompetenzen stimmen.
In der fünften Klasse stellt sich für die Lehrpersonen und Eltern die Frage, welche Sekundarschulart dem Kind am besten entspricht.
Die Lehrperson empfiehlt das Kind in die Sekundarschulart aufgrund ihrer Beobachtungen und Beurteilungen. Schulhausübergreifende Vergleichsaufgaben in Deutsch und Mathematik ergänzen das Bild. Nach dem Zuweisungsgespräch werden die Kinder im März definitiv einer Schulart zugeteilt.