Der Liechtensteiner Lehrplan (LiLe) beschreibt den Bildungsauftrag des Staates an die Schulen. Er legt die Bildungs- und Lernziele fest und regelt die Unterrichtszeit. Er baut auf den Grundlagen des Deutschschweizer Lehrplans 21 auf – unter Berücksichtigung der landesspezifischen Gegebenheiten. Durch die Nähe zum Deutschschweizer Lehrplan 21 wird eine bessere Mobilität ermöglicht und der Anschluss an die weiterführenden Schulen sichergestellt.
Der LiLe umfasst drei Zyklen und zeigt den Lernweg über elf Schuljahre auf – vom Kindergarten bis zum Ende der Sekundarstufe I. Der Lehrplan LiLe stellt Kompetenzen ins Zentrum. Es geht darum, was die Schülerinnen und Schüler am Ende von Unterrichtszyklen wissen und können sollten.
Es werden Grundansprüche und zusätzlich überfachliche Kompetenzen formuliert. Dabei wird der Bereich Medien und Informatik gestärkt und auf Bewährtem aufgebaut und weiterentwickelt. Der Liechtensteiner Lehrplan gewährleistet die Methodenfreiheit der Lehrpersonen.
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